Hayo!

Hier ist die Ryusei mal wieder und stellt euch ein paar der Season Anime vor. Wie immer bezieht sich mein Ersteindruck nur auf die ersten zwei Episoden.

Wer die aktuell laufende Season verfolgen und meine Eindrücke dazu lesen möchte, kann gerne auch direkt auf meinem Blog vorbei schauen. Wie immer freut man sich über Kritik und Kommentare! ^^

Genre: Comedy, Fantasy, School

Episoden: 23

Schaubar auf: Crunchyroll

Iruma Suzuki führt kein einfaches Leben. Seine Eltern sind Taugenichts und er muss trotz seinen 14 Jahren arbeiten gehen um Geld zu verdienen. Eines Tages verkaufen seine Eltern seine Seele an einen Dämon und kurzerhand landet Iruma in der Dämonenwelt. Der Dämon der seine Seele kaufte ist ein etwas älterer Opa, der sich schon immer sehnlichst einen Enkel gewünscht hat… aber das ist noch nicht alles, denn er ist auch Direktor an einer Dämonen Schule, welcher unser Blauhaariger Freund von nun an besuchen darf. Das Problem an der ganzen Sache: Es darf unter gar keinen Umständen herauskommen dass er ein Mensch ist, oder er wird gefressen…

Die Story kommt einem bekannt vor? Ja, mir ging es ähnlich… tatsächlich dachte ich bei „Mensch der an eine Dämonenschule kommt und nicht gefressen werden darf“ auch sofort an Rosario to Vampire, einen Anime den ich zumindest damals sehr langweilig fand.

Jedenfalls: Welcome to Demon School Iruma-kun! ist überraschenderweise ein Anime, den ich unglaublich sehr mag. Da Iruma ein Mensch ist kommt es das ein oder andere Mal zu sehr lustigen Situationen in der Schule – er möchte eigentlich überhaupt nicht auffallen, aber dadurch dass er als Mensch schier für Dämonen gar „unmögliche“ Dinge vollbringt, fällt er eben nur noch mehr auf. Auch wenn der Humor teilweise etwas dumm ist, meinen Geschmack trifft er doch ganz gut und ich freue mich jede Woche auf die neue Folge. Außerdem finde ich das Opening sehr… ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll, aber es gibt mir so alte vibes.

Genre: Fantasy, Mystery

Episoden: 12

Im Anime geht es um die Einheit „Tokunana“ welche im Police Department die Außenseiter sind. Sie bekämpfen die Organisation „Neun“, die Verbrechen begeht und versucht die Drahtzieher dahinter zu finden. Durch Zufall landet der Junge Polizist Seiji Nanatsuki bei dieser Einheit.

Um ehrlich zu sein ist dieser Anime für mich nach zwei Folgen recht schwer zu bewerten. Ich finde ihn nicht wirklich gut… aber auch nicht wirklich schlecht. Es ist schwer zu beschreiben um ehrlich zu sein. Bisher wirkt der Anime auf mich sehr typisch: Polizei Sondereinheit verfolgt eine Organisation, die schon seit längerem Probleme macht, Hauptcharakter ist ein Neuling der mehr oder weniger durch einen dummen Zufall dieser Einheit betritt, kennt man alles schon. Der Einzige Unterschied hierbei ist, dass es in dieser Welt Elfen, Vampire und sonstiges Zeug gibt.

Leider war aber genau das, was für mich persönlich in diesem Anime eher fehl platziert wirkte. Es ist (zumindest bisher) halt überhaupt nicht relevant was genau sie sind und der Anime würde auch genauso ohne funktionieren, das würde ihn weder spannender noch langweiliger machen.

Die Bewertung fällt mir hier sehr schwer… gerade weil ich jetzt so viele pro Season schaue ist es noch schwerer mich für das eine oder das andere zu entscheiden… ich werde dem Anime jetzt trotzdem einen gelben Daumen geben, aber die Tendenz zu rot ist da, ich werde sehen was noch so passiert.

Genre: Music, School

Episoden: 12

Saku Otonomiya kommt auf eine neue Schule. Seine Schwester ist schwer krank und hat vermutlich nicht mehr lange zu leben, also geht er oft nach der Schule arbeiten um sich etwas Geld zu verdienen. Schon seit er klein ist glaubt er an die „weißen Geister“, einer Märchengeschichte, welche seine Schwester ihm als er noch klein war erzählte. Er singt sehr gerne und als er eines Nachmittags an einem Flussufer steht und ein Lied singt, wird ein Junge – nämlich der, welcher das Lied komponiert hat – auf ihn aufmerksam. Er ist völlig begeistert von seinem Gesang, da das Lied eigentlich nur für Vocaloid geschrieben wurde, er es aber dennoch singen konnte, und bittet ihn doch der Sänger-AG beizutreten…

Hachja, nach Jahren habe ich mir mal wieder einen Musik Anime angetan. Ich muss gestehen: Früher hab ich mir den ein oder anderen doch mal angeschaut, auch wenn Musik nie so wirklich mein Fall war. Ich bin halt ungefähr so musikalisch wie eine Scheibe Brot, aber gut, ich dachte ich versuch es einfach nochmal.

Nach zwei Folgen kann ich allerdings sagen: Der Anime ist sterbenslangweilig. Die erste Folge war um ehrlich zu sein schon zum Einschlafen, UND das einzige was das hier gerettet hat, bzw mich dazu gebracht hat mir doch 1-2 Folgen mehr anzuschauen war das Lied welches Saku gesungen hat. Ich mochte es ziemlich… und das war vermutlich auch das einzige gute an dem Anime.

Folge zwei hat für mich dann keinerlei Sinn ergeben, plötzlich tauchen jede Menge neue Charaktere auf die an sich nichts mit Musik zu tun haben und ihn zu einem Curry Wettkochen überreden, er sieht die weißen Geister, von denen ich mir immer noch nicht sicher bin ob diese Real oder eingebildet sind und ja… weiß ehrlich gesagt nicht, was genau dass nun mit der Musik zu tun hat. Folge 3 waren dann nur großteils Dialoge daraus bestehend, Saku dazu zu überreden der AG beizutreten…

Die Charaktere sind halt auch nichts besonderes und eher sehr Stereotypisch. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich durch den Anime durchquälen werde, in der Hoffnung dass doch irgendetwas passiert, aber ich glaube eher nicht.

Genre: Drama, Fantasy

Episoden: 12

Pflanzenfresser und Fleischfresser leben mehr oder weniger friedlich miteinander. Sie alle leben menschenähnlich, gehen also zur Schule, tragen eine Schuluniform, verhalten sich wie normale Schüler etc. Eines Tages wird an der Cherryton ein Junges Schaf von einem Fleischfresser getötet, was Panik unter den Schüler auslöst. Legosi, ein Wolf welcher genauso wie das tote Schaf Mitglied des Drama-Clubs ist, hat eine furchterregende Erscheinung obwohl er normalerweise eigentlich ein sehr ruhiger und gutherziger Wolf ist. Aufgrund dessen war er allerdings schon immer ein Außenseiter, woran er sich mit der Zeit gewöhnte, doch langsam scheint er immer häufiger mit seinen Klassenkameraden zu tun zu haben… 

Beastars wurde mir schon des öfteren empfohlen, also dachte ich, ich werde mir die Serie mal anschauen. Zum einen muss ich sagen – und das ist nur meine persönliche Meinung – finde ich es etwas befremdlich Tiere als normale Menschen zu sehen. Im Prinzip unterscheidet sich das Alltagsleben dort nicht viel von dem, was wir aus unserem Alltag (oder einem Schulanime) kennen: Es gibt Schulclubs, Mobbing, Intrigen, Außenseiter etc. Der einzige Unterschied hier ist wirklich dass es eben keine Menschen sind die agieren sondern verschiedene Tierarten. Obwohl diese Tatsache auf mich recht befremdlich wirkt, muss ich doch ehrlich zugeben, dass ich es nicht schlecht finde, da es dem Anime etwas besonderes gibt, damit es eben nicht nur ein Schuldrama wird. Bin auf jeden Fall gespannt wie sich die Story entwickelt und wer hinter dem Mord an dem Schaf steckt.

Das war der zweite Rundblick in die Herbstseason, wer die aktuelle Ampel lesen will gehe bitte direkt auf Ryuseis Blog, ansonsten freut man sich über Kritik, Korrekturen und Kommentare ^^