wenn man ne Top 10 zusammenstellt, zugegeben. Andererseits muss ich sagen das es mich doch sehr überrascht hat. Beim ersten Durchspielen sieht man natürlich

unterjocht gibt es nur eine einzige Möglichkeit, sich effektiv zur Wehr zu setzen: Man holt einen böse dreinschauenden, baumstammförmigen Ramboelefanten, der die Invasoren anständig aufmischt! Mit Tembo rasen wir durch die Levels, sammeln verschiedene Items, retten Menschen und verkloppen Bosse wie überdimensionale Discokugeln. Launiges Jump´n´Run mit toller Optik und komplexen Stages.

Story für meinen Geschmack etwas zu lang geraten ist überzeugt das Versteckspiel mit dem namensgebenden Alien immer wieder. Das das Vieh manchmal an Stellen auftaucht, an denen es eigentlich garnicht sein kann fällt nur selten negativ auf. Etwas mehr nervten mich da schon die Scharen an Androiden, die ebenfalls als Gegner herhalten müssen. Aber auch da reißt es die spitzenmäßige Atmosphäre und vor allem auch die Musik wieder raus.

Fortan versuchen wir, als untoter mexikanischer Ringer(!) die Welt zu retten und Presidentes` Tochter zu befreien. Ich mag den aberwitzigen Humor des Spiels, das ungewöhnliche, unverbrauchte Setting und die Musik – die allgegenwärtigen Mariachiklänge machen einfach Laune. Die Bossgegner können recht fordernd werden, da mit neu erwobenen Fähigkeiten auch die Taktiken komplexer werden.

starke Optik des Spiels auf. Die Mimik der einzelnen Figuren ist sehr gut ausgearbeitet, die Bewegungen fallen glaubwürdig aus. Spiegelungen in Eis und Wasser sowie Lichteffekte lassen sich auch sehen. Sogar die deutsche Synchro lässt sich zum größten Teil hören! Sehr gut gefiel mir auch das Entscheidungssystem: Entscheidungen, die man trifft wirken sich mit der Zeit aus und können zum Tod oder Überleben führen – schön war auch, das dahingehend alles möglich war, von „Niemand kommt raus“ bis „Jeder kommt raus“. Lediglich der starke Storytwist etwa in der Mitte des Spiels missfällt mir. Ohne diese extreme Änderung der Ausrichtung hätte das Spiel noch einige Plätze gut gemacht.

sich die Art und Weise des Besiegens ein wenig. Der erste Treffer entscheidet – und zwar für beide Seiten gleichermaßen. Es gilt die Schwachstelle des Gegners zu finden und zu treffen. Manchmal gehört zwar etwas Glück dazu, aber das Triumphgefühl über einen besiegten Gegner ist immens. Fordern, aber extrem motivierend!

Wahl für diese Aufgabe ist die namens gebende Schaufel, mit der wir Gegner vermöbeln oder nach Schätzen graben. In bester Megaman-Tradition durchstreifen wir die Level und plätten an dessen Ende einen Boss. Das Spiel hat ne tolle Musik und weckt in mir wunderbare Retrogefühle, die Optik ist der 2D Hammer! Seit dem Erscheinen des Spiels warte (und hoffe!) ich auf eine Fortsetzung.

aber noch bei keinem Megaman interessiert, also behellige ich euch jetzt auch nicht damit. Megaman 9 bringt die gute alte NES Optik ins HD-Zeitalter, bringt jedoch auch einige Sprites mit sich, die das alte NES nicht geschafft hätte. Spielerisch ist das Ding ne Wucht. Die Level sind toll designt, die Endbosse taktisch fordernd und der Soundtrack eingängig.

den Hintergründen bis zu den Animationen. Das ist natürlich sehr schön, aber was mich wirklich überzeugt hat, ist die tolle, altmodisch aufgezogene Lernkurve. Spielt man das Spiel auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad, bekommt man nur einen Bruchteil der Level zu sehen. Erhöht man mit der Zeit die Schwierigkeit, kommen immer mehr Level hinzu, wobei man natürlich immer von vorne anfangen muss. 

clever, zum Beispiel eine ferngesteuerte Sonde, mit der man die Plätze tauschen kann. Das Level und Kartendesign ist sehr komplex, besonders gefällt mir, das die Bossfights entscheidend von der Wahl der Waffe beeinflusst werden. Und auch die Story des Spiels gibt viel her, da sie die Atmosphäre des Spiels immer mehr verdichtet. Und all das hat ein einzelner Programmierer geschafft. Phänomenal und verdientermaßen auf meinem Platz Eins!

Was hattet ihr für Spielehits 2015? Hattet ihr auch eine Top 10? Kommentare gern gelesen ^^