Anime-Season Sommer 2021 (Teil 1)

 

Hayo!

Hier ist die Ryusei mal wieder und stellt euch ein paar der Season Anime vor. Wie immer bezieht sich mein Ersteindruck nur auf die ersten zwei Episoden.

 

Wer die aktuell laufende Season verfolgen und meine Eindrücke dazu lesen möchte, kann gerne auch direkt auf meinem Blog vorbei schauen. Wie immer freut man sich über Kritik und Kommentare! ^^

 

The Aquatope on White Sand

Genre: Drama, Slice-of-Life

Episoden: 24

Schaubar auf: Crunchyroll

Fuuka Miyazawa hat ihren Traum, ein Idol zu werden, aufgegeben und ist aus Tokyo weggegangen und in Okinawa gelandet. Auf der Suche nach einem Ort, wo sie bleiben kann, fällt ihr ein Aquarium ins Auge. Dort arbeitete die Oberschülerin Kukuru Misakino, welche Fuuka einsam und allein vor einem Aquarium stehen sieht. Manchmal ereignen sich mysteriöse Dinge dort und nachdem Fuuka Zeuge davon wird, möchte sie dort arbeiten…

 

Die erste Folge war… ganz nett. Der Anime hat eine angenehme Atmosphäre und die Charaktere wirken bisher ganz sympathisch. Allerdings fand ich die erste Folge etwas zu ruhig und langsam und ich hoffe, dass sich das nicht alle Folgen so durchzieht. Manchmal passierte nicht wirklich viel, was ja an sich nicht schlecht sein muss und auch mal ganz angenehm ist, aber 24 Folgen lang… nun ja. Ich denke das ist so ein Titel, bei dem man mal wieder abwarten muss, was weitere Folgen so zeigen. Und es ist ja immerhin auch ein Slice-of-Life Titel, die sind generell etwas ruhiger.

 

Ist ein Titel, den man sich durchaus für zwischendurch anschauen kann.

Seirei Gensouki

Genre: Fantasy, Action

Episoden: 12

Schaubar auf: Crunchyroll

Amakawa Haruto stirbt und wird in einer anderen Welt, im Körper eines Kindes, wiedergeboren. Dieser Junge ist Rio, welcher in einem Ghetto lebt und Rache für seine Mutter will. Die Erinnerungen der beiden verschwimmen miteinander, und Rio erhält plötzlich auch seltsame Kräfte…

 

Was am Anfang wie ein ganz netter Isekai klang, wo jemand mal nicht neu wiedergeboren oder beschworen wird, sondern sich tatsächlich mit jemandem den Körper teilt, hat sich leider als Enttäuschung herausgestellt. Ehrlich gesagt, ich fand die Grundidee gut, aber die Charaktere, die unglaublich schlecht Animierten Kämpfe und das (zumindest empfand ich es so) unpassende Pacing… ich kenne die LN nicht, daher weiß ich nicht, ob diese besser oder genauso ist, aber für mich war das einfach nichts.

 

Einige der Kämpfe waren wirklich recht lieblos animiert und besonders genervt hat mich diese eine Lehrerin, welche nicht nur aussah wie ein Kind sondern auch noch so geredet hat (und nichts finde ich in Anime schlimmer). Und als dann ein unpassend gesetzter Zeitsprung kam und eben diese Lehrerin welche nun 17 aber noch genauso kindlich ist, in den 12 Jährigen Rio verliebt ist… nun ja, ehrlich gesagt nicht meines. Auch eine von den Prinzessinnen fand ich richtig unerträglich und nervig mit ihrer Art.

 

Vielleicht wäre die Story ganz gut gewesen, wenn es sich nicht so dermaßen gerushed angefühlt hätte. Wahrscheinlich mach ich den Anime jetzt auch schlechter als er ist, aber nun ja, ich kann mit solcher Art Isekais einfach nichts anfangen und ich werde den Titel vermutlich auch nicht weiter verfolgen.

The Case Study of Vanitas

Genre: Mystery, Fantasy

Episoden: 12

Schaubar auf: Wakanim

Noé Archiviste ist ein Vampir und auf dem Weg nach Paris, als auf dem Luftschiff ein anderer Vampir – ein sogenannter »Fluchträger« – Amok läuft. Eigentlich im Glauben, dass jeder Vampir der zum Fluchträger wird und Menschen angreift getötet werden muss, tritt plötzlich ein Mann auf den Plan der sich selbst Vanitas nennt und als Arzt der die Vampire heilen wird bezeichnet. Und tatsächlich ist er in der Lage, durch ein mysteriöses Buch die Fluchträger zu befreien und ihnen ihren richtigen Namen zurückzugeben…

 

Ich habe mich tatsächlich auf den Titel gefreut – da ich den Manga schon seit Band 1 in DE erschien verfolge. Auch hier muss ich sagen: Die ersten beiden Folgen waren bisher gute Umsetzungen des Manga und machen Lust auf mehr. Es gibt aber, wie schon im Manga den einen Punkt der mich stört, auf den ich jetzt aber wegen Spoiler nicht allzu genau eingehen möchte.

 

Vampire waren eigentlich noch nie mein Ding und ehrlich gesagt für mich auch mit das uninteressanteste, aber bei Vanitas finde ich es tatsächlich ganz ertragbar, was vermutlich vor allem daran liegt, dass ich die Charaktere einfach total mag. Besonders Noé und Vanitas.

 

Das Opening ist ebenfalls ziemlich gut und für mich vermutlich mit das Beste der Season. Definitiv ein Anime in welchen man reinschauen kann.

Wer mehr lesen will gehe bitte direkt auf Ryuseis Blog, für die aktuelle Sommer Season 2020 (Teil2) ansonsten freut man sich über Kritik, Korrekturen und Kommentare ^^

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Kame (Samstag, 16 Oktober 2021 12:17)

    Vampire sind auch weniger mein Ding, und ich denke bei Vanitas auch eher das das ein Titel für Damen ist, aber schön wenn es auch substanz hat ^^ Seirei Gensouki klingt wiederrum grausig, 17 Jährige liebt nen 12 jährigen.... sure ~~

  • #2

    Belldandy (Sonntag, 17 Oktober 2021 16:54)

    Vanitas ja, ka was ich von einem Anime halten soll. Anders als normalerweise, normalerweise hätte ich diese Review direkt nach dem Anschauen verfasst, habe ich sogar einmal darüber geschlafen und trotzdem immer noch keine wirkliche Idee, was ich von Vanitas halten soll. Denke aber das potenzial ist da, ist schon ne gute Einschätzung