Hayo!

Hier ist die Ryusei mal wieder und stellt euch ein paar der Season Anime vor. Wie immer bezieht sich mein Ersteindruck nur auf die ersten zwei Episoden.

Wer die aktuell laufende Season verfolgen und meine Eindrücke dazu lesen möchte, kann gerne auch direkt auf meinem Blog vorbei schauen. Wie immer freut man sich über Kritik und Kommentare! ^^

Genre: Romance

Episoden: 13

Die Studentin Amane hat gerade eine Trennung hinter sich: Ihr Freund hat sie doch tatsächlich für ein Mädchen verlassen, was er in einem Videospiel kennengelernt hat. Dasselbe Videospiel (FOS), was auch Amane seinetwegen angefangen hat zu spielen.

Amane hat sich mittlerweile einer Gilde angeschlossen, wo auch ein Typ namens Yamada ist, der aber nicht gerade einen netten Eindruck macht.

Nicht wirklich über die Trennung hinwegkommend, besucht sie eines dieser FOS Events – und tatsächlich, da ist ihr Ex-Freund mit seiner neuen Freundin. Prompt schnappt sich Amane einen Typen um zu zeigen, dass sie ebenfalls über die Trennung hinweg ist… nur ist das kein normaler Typ, sondern ausgerechnet Yamada, der nicht nur der unfreundliche Typ aus ihrer Gilde ist, sondern zu dem auch noch ein bekannter Pro-Gamer…

Ich muss ehrlich zugeben: Mir gefällt der Anime viel mehr als ich erwartet habe. Die Charaktere sind einfach sympathisch und auch wenn Yamada am Anfang etwas unfreundlich wirkt, stellt man schnell fest, dass er eigentlich ganz nett ist, nur sehr unbeholfen und direkt. So kümmert er sich um Amane, als diese sich danach betrinkt und die beiden freunden sich an.

Ich hoffe sehr, dass es ein guter Romance Anime wird – er hat viel Potenzial ebenfalls einer meiner Favoriten diese Season zu werden.

Genre: Drama, Thriller

Folgen: 12

Tetsuo Tosu ist ein normaler Büroangestellter, der sich nebenbei ein wenig Geld mit dem Schreiben von Krimis verdient. Eines Tages trifft er sich mit seiner Tochter Reika, deren Gesicht von Verletzungen übersät ist – sie behauptet eine Treppe hinuntergefallen zu sein, doch Tetsuo befürchtet, dass in Wahrheit ihr Freund dahinter steckt.

Als er sich in ihrer Wohnung befindet, taucht besagter Freund Nobuto plötzlich auf – schnell versteckt er sich im Schrank und hört dabei, wie dieser am Telefon darüber redet, ob er Reika nicht umbringen soll. Tetsuo, der seine Tochter beschützen will, sieht keinen anderen Ausweg als ihn zu töten.

Doch Nobuto gehörte einer Verbrecherorganisation an und diese ist versessen darauf, ihn zu finden oder – im Falle sie können weder ihn noch eine Leiche aufspüren – jemanden für seinen Tod verantwortlich zu machen. Und Tetsuo gerät schnell in Verdacht…

Ganz ehrlich… ich mag den Manga von My Home Hero eigentlich. Er geht zwar meiner Meinung nach etwas zu lang, ist aber ein spannender Thriller, den man gerne liest. Es ist interessant zu sehen wie sich Tetsuo versucht aus den Fängen der Organisation zu befreien, ohne das herauskommt, was er getan hat.

Doch der Anime war eine, in meine Augen, schlechte Umsetzung und ich werde ihn wohl nach ein paar Folgen auch abbrechen. Die erste Folge fühlte sich vom Pacing und der Stimmung irgendwie komisch an und Tetsuo kam im Anime fast schon „dümmlich“ rüber, obwohl er das eigentlich überhaupt nicht ist. Im Allgemeinen fand ich, hat der Anime leider nicht die Stimmung des Manga herübergebracht und war auch nicht ansatzweise so spannend (zumindest meinem persönlichen Empfinden nach).

Normalerweise versuche ich ja Anime und Manga immer etwas getrennt zu bewerten, auch wenn dass nie ganz möglich ist, aber in dem Fall war ich vom Anime einfach enttäuscht.

Genre: Comedy, Action

Episoden: 12

In einer Welt wo Magie alles ist, wurde Mash Burnedead ohne jegliche Magie geboren. Sein Großvater – ein Mann, der selbst nur wenig Magie besitzt und den ausgesetzten Mash fand – nahm ihn bei sich auf und zog ihn in einem Haus mitten im Wald groß. Von klein auf hat Mash seinen Körper trainiert.

Doch der Frieden währt nicht lange und als herauskommt, dass Mash keine Magie nutzen kann wird ihm ein Angebot gemacht: Um etwas an dieser ungerechten Gesellschaft der Magier zu ändern, muss er selbst zu einem der „Gottesseher“ werden, doch dafür muss er auf die Magieschule Easton gehen.

Wie wird Mash wohl seinen Alltag bestreiten, wenn er gar keine Magie nutzen kann?

Die Antwort ist ganz simpel: Mit purer Muskelkraft. Denn auch wenn er keine Magie nutzen kann, ist er körperlich so stark, dass physikalische Gesetze nicht zu gelten scheinen und Magie bei ihm oft wirkungslos ist.

Mashle ist im Prinzip nichts weiter als eine überzogene Parodie: Man stelle sich einfach Saitama in einem Harry Potter Setting vor, und dann hat man im Prinzip Mashle. Und was soll ich sagen?

Bei mir funktioniert dieser Art des übertriebenen Humors ganz gut. Obwohl ich den Manga schon kenne und aktiv verfolge, freue ich mich dennoch jede Woche auf die neue Folge und muss darüber lachen, auch wenn ich es schon kenne.

Sicherlich ist diese Art von Comedy nicht für jeden etwas, aber wenn man wie ich solchen Humor mag, sollte man definitiv mal reinschauen.

Wer mehr lesen will gehe bitte direkt auf Ryuseis Blog, für ihre aktuelle Winter Season 2024 (Teil 1) ansonsten freut man sich über Kritik, Korrekturen und Kommentare ^^