©Igura Sugimoto, a lollypop or a bullet, EMA 2010
©Igura Sugimoto, a lollypop or a bullet, EMA 2010

Story: 

Nagisa Yamada ist ein sehr bodenständiges Mädchen. Da ihr Vater bei einem Sturm auf der See vor 10 Jahren ums Leben gekommen ist und ihr Bruder das hinterlassene Geld mit Interneteinkäufen verprasselt müssen sie und ihre Mutter zusehen wie sie Miete und Lebensmittel bezahlen. Wegen dieser Umstände möchte Nagisa nach der Mittelschule auch nicht auf die teure Highschool sondern in die Selbstverteidigungskräfte eintreten. Eines Tages bekommt sie eine neue Mitschülerin Mokuzu Umino (zu dt. Seetang aus dem Meer). Niemand will etwas mit ihr zutun haben, weil sie behauptet eine Nixe zu sein und ständig ihr linkes Bein nach zieht. Doch anstatt sich zurück zu ziehen möchte Mokuzu unbedingt mit Nagisa befreundet sein und lässt sich durch nichts abhalten. Nagisa gefällt das gar nicht, dennoch findet sie Mokuzu nach einer Weile ganz interessant und freundet sich schliesslich doch mit ihr an. Doch das sie durch diese Freundschaft grausame Dinge erfahren wird ahnt sie nicht...

©Igura Sugimoto, a lollypop or a bullet, EMA 2010
©Igura Sugimoto, a lollypop or a bullet, EMA 2010

Meine Meinung:

Ich finde der Manga fängt etwas lasch an erst ab Mitte des ersten Bandes fand ich die Story dann richtig interessant. Erst gegen Ende des zweiten Bandes wirds horrormäßig was ich eigentlich ziemlich schade aber hier doch ganz ok fand. Zu den Zeichnungen kann ich nur sehr gelungen sagen! Der Zeichenstil erinnert stark an denn von Hiro Kiyohara (Holiday, Tsumitsuki, KIZU) und ist nicht zu überladen. Das Ende von "A Lollypop or A Bullet" fand ich recht gut, es hat zum Nachdenken angeregt und es nicht allzu viel offen geblieben.

Fakten zum Manga

Verlag: EMA 

Mangaka: Iqura Sugimoto (Romanvorlage von Kazuki Sakuraba)

Preis: 7,50 €

Bände: 2

 

So das war´s :3

 

[Weitere Beiträge von Rima sind hier und hier zu finden]

 

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Kommentare: 6
  • #1

    kameskram (Dienstag, 24 Januar 2012 12:17)

    KLingt seltsam, Selbstverteidigungskräfte? Was ist das, so eine art Armee da in der Welt? O_O; Die Artworks gefallen mir, aber der Preis ist ja mal wieder vollkommen daneben, da wäre ich zu geizig.

    Dennoch eine gute Review die nicht zuviel verrät und beim Kern bleibt ^^

  • #2

    Kazumi (Dienstag, 24 Januar 2012 15:53)

    Hab den auch, ich fand das Ende auch sehr melancholisch, macht einen zumindets ziemlich nachdenklich.

    Mochte zumindest das Artwork und die Geschichte selbst war auch ok, wenn auch etwas Dialoglastig

  • #3

    Lady Raven (Samstag, 28 Januar 2012 17:18)

    @ Kame
    Die japanische Armee heißt offiziell "Selbstverteidigungsstreitkräfte". Japan ist es nämlich bis heute verboten eine "Armee" aufzustellen. Auch ihre Ausrüstung soll nur der Verteidigung Japans dienen, Auslandseinsätze dem Friedenserhalt in den jeweiligen Ländern.

    Zur Review:
    Sehr schön geschrieben, habe den Manga auch gern gelesen, wenn ich ihn auch als zu kurz empfand (vielleicht, weil er auf eine Romanvorlage basiert?)

  • #4

    Akira (Samstag, 28 Januar 2012 19:58)

    Ich liebe den Manga der ist so toll aber ach so traurig^^

  • #5

    Conny (Montag, 30 Januar 2012 17:35)

    Ich fand den Manga auch sehr schön aber auch ziemlich traurig. Den Zeichenstil fand ich besonders schön. ^^
    Tolle Rezension, hast du toll gemacht ^^

  • #6

    Lina (Donnerstag, 24 Mai 2012 15:15)

    Wunderschön gezeichneter Manga.. aber doch sehr trauriges Ende..